Warum man Bergreisen in den Anden und Pyrenäen nur mit ThomasWilkenSuedamerikatours machen sollte?!

Warum man Bergreisen in den Anden und Pyrenäen nur mit ThomasWilkenSuedamerikatours machen sollte?!

Flexibilität und Individualität

Wir sind nicht unbedingt an unsere hier vorgestellten Programme und Termine gebunden. Wer möchte kann sich bei uns jederzeit ein individuelles Programm ganz nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen zusammenstellen lassen. Das kann dann ab 2 Teilnehmern fast jederzeit zum Wunschtermin durchgeführt werden. In den Wintermonaten ist natürlich vieles nicht möglich. Und in den westfälischen Sommerferien geht es bei uns auch nicht immer weil wir uns dann oft in Peru oder Bolivien aufhalten.

Wer sich für eine individuelle Tour interessiert bitte einfach anfragen, wir finden bestimmt eine Lösung. Gerne führen wir auch Erkundungstouren in neuen und unbekannten Gebieten durch, fügen neue Gipfel ein oder entwerfen komplett neue Programme. Alles ist möglich.

Auch während den Touren kann es oft mal nötig sein wegen unpassendem Wetter, Krankheit oder ähnlichem Programmänderungen vorzunehmen, oder die Reihenfolge der Tage zu verschieben. Für alles was irgendwie machbar ist sind wir zu haben.

zudem haben wir die coolsten Trekkingstöcke:
www.wander-stoecke.de

Unkekannte Gipfel

Dafür sind die Chancen Tiere zu sehen recht hoch, vor allem in den mit Tieren sowieso reich beschenkten Pyrenäen. Das Erlebnis alleine auf einem unbekannten aber aussichtsreichen 3000er zu stehen übertrifft oft dasjenige auf einem gut besuchten Modegipfel.

www.suedamerikatours.de

Jahrelange Erfahrung am Berg

Ich selbst bin schon seit über 25 Jahren sind wir in den Alpen unterwegs, und seit gut 14 Jahren intensiv in den Anden. Dabei habe ich jeweils immer wieder neue Routen ausprobiert, und dabei zum Teil namenlose Gipfel bestiegen. Vor allem in Bolivien und Chile. Und selbst in den Alpen habe ich noch viele ruhige Ecken gefunden wo der Massentourismus noch lange nicht angekommen ist.

Ähnlich wie Richard habe ich viele Expeditionen in den Anden geleitet und viele 6000er und unzählige 5000er dabei bestiegen.

Zum Beispiel Ojos de Salado, Llullaillaco, Sajama, Illimani, Ancohuma, Coropuna, Chimborazo, Cabeza de Condor (Condoriri), Wila Lloje, Calzada, Cabaray, Capurata, Cerro Don Luis und viele mehr.



Wilde, unberührte Berge, Malerische Seen

In den Pyrenäen finden sich noch unverbaute, naturnahe Bergregionen. Mit dichten Wäldern und in jeder Mulde einem tiefblauen Bergsee, mit wilden zerrissenen Graten, felsigen Anstiegen und einsamen Gipfeln. Zwar gibt es auch ein paar Skigebiete und frequentierte Täler und Hütten, aber die verteilen sich auf einige wenige Gebiete. Die restlichen Regionen sind noch ursprünglich und unverbraucht. Wegweiser aus Metall findet man nur selten, auch sind die Pfade längst nicht so ausgeprägt wie wir es aus den Alpen kennen. Trotzdem sind sie immer markiert oder/und mit Steinmännern versehen, sodass man sich gut zurechtfinden kann. Zu vielen Gipfel gibt es noch keine Beschreibungen und man weiss vorher oft noch nicht wie schwierig zum Beispiel ein Felsgrat ist. Die Pyrenäen beherbergen zahlreiche 3000er Gipfel mit beträchtlichen Höhenunterschieden von den Talböden. So wirken auch diese Berge durchaus imposant und schwer erreichbar. Zahlreiche wild gezackte Felsgestalten warten auf die seltenen Besucher. Man fühlt sich in Gebiete fernab der Zivilisation versetzt, wo noch ein Rest von Freiheit wohnt. Manchmal denke ich die Anden haben einen kleinen Bruder, unsere Pyrenäen. Auch mit den Alpen haben sie viel gemeinsam, sind andrerseits aber auch anders als diese. Einfach etwas neues für Bergsteiger die viel in den Alpen unterwegs waren und neue andere Herausforderungen suchen. Oder eben mal was Neues und Anderes sehen möchten. Übrigens habe ich bisher in keinem Gebirge solch eine Vielfalt von Seen finden können wir in den Pyrenäen. Wie Perlenketten reihen sie sich teilweise auf, einer schöner als der andere. Einige wie der Ibon de Plan, der Ibon de Sen oder auch der Estany de Junclar können es an Schönheit mit fast jedem Bergsee der Welt aufnehmen.




Kraft und Würze

So bewerben die spanischen und französischen Berggebiete ihre Regionen. Auf die Pyrenäen trifft das in vielerlei Hinsicht zu. Kraft verkörpern die mächtigen Felsburgen der Hochgipfel über 2000, und vor allem über 3000 Meter. Kraft verkörpern aber auch die zahlreichen Wasserfälle, Flüsse und Bergbäche die sich aus großen Höhen ins Tal stürzen. Ebenfalls Kraftvoll wirken auch viele der in den Pyrenäen von Spanien, Frankreich und Andorra heimischen Tierarten. Vor allem der mächtige Hirsch und Großraubtiere wie Luchs, Wolf oder Bär sind praktisch Inbegriffe von Kraft. Das gleiche gilt für die Adler und Gänsegeier, welche in großen Höhen ihre Kreise ziehen. Dazu kommt das vor allem im Winter harte Gebirgsklima, was seinen Bewohnern ebenfalls einiges an Kraft, Entbehrungen und Standfestigkeit abverlangt. Nicht zuletzt die deftigen Speisen und Spezialitäten der Region vermitteln Kraft. Herzhafte Käsesorten, Schinkenspezialitäten, kreativ zubereitete Fischgerichte und lokale Spezialitäten. Zum Beispiel Poulet a la basquise, gebratenes Huhn welches mit Tomaten, Paprika und Zucchini zubereitet wird, oder eine in Paprikaschoten geschmorrte Rinderpfanne sind nur einige Beispiele was unbedingt mal probiert werden sollte. Auch Lammgerichte sind sehr beliebt und werden oft mit Brot, Oliven und Käse dargereicht.

Damit wären wir wohl beim Thema Würze. Das bezieht natürlich vor allem auf das Essen. Die Gerichte werden mit vielen Beigaben zubereitet und Gewürze habe einen hohen Stellenwert dabei. Doch auch das Klima hat etwas würziges. Höhenluft in über 2000m, starke Winde in der Höhe und die Kräuter am Weg. Überhaupt die Büsche und Bäume die es schaffen sich in großen Höhen, eher höher als in den Alpen am Leben zu erhalten. Dazu gibt es Einflüsse des mediteranen Klimas der spanischen Mittelmeer und Atlantikküsten. Diese umrahmen das Gebirge und geben dem Klima somit eine ganz besondere Note.

Auch wir brauchen Kraft für die langen Aufstiege und die Würze liegt in den einsamen Gratanstiegen, Gipfeln mit atemberaubender Fernsicht oder kristallklaren Bergseen während unserer Touren. Natürlich auch in den beschaulichen Orten mit Kopfsteinpflaster, Rundbogenbrücken und urtümlichen Häusern.



Klimatisch stabil

Zwar sind die Pyrenäen weiter von Deutschland entfernt, aber sie haben auch einen großen Vorteil gegenüber Europas grösstem und mächtigsten Gebirge. Durch die südliche Lage ist die Saison länger und das Wetter stabiler. Gerade auf der spanischen Seite herrschen oft stabile Wetterlagen vor wenn es in den Alpen wechselhaft ist. Ab Mai können die hohen Gipfel meistens schon bestiegen werden, Wanderungen zu Seen und Pässen sind definitiv schon möglich.

Oft zieht sich die Sommersaison bis in den November hinein, sodass lange im Jahr bergestiegen werden kann. Im Winter sind auch diese Berge natürlich schneebedeckt und es können die normalen Winteraktivitäten wie Schneeschuhgehen, Skitouren oder Pistenski fahren durchgeführt werden. Auch für Gleitschirmflieger herrschen ganzjährig gute Bedingungen. Biker sieht man im Sommer ebenfalls sehr häufig, da der Radsport sowohl in Frankreich als auch in Spanien sehr populär ist. Die Nähe zur katalonischen Costa Brava erlaubt zudem die Kombination von Bergtouren in den pyrenäen mit Badeurlaub am Meer. Bei recht kurzen Distanzen.



Artenvielfalt an Tieren und Pflanzen

Wölfe und Bären sind zwar in den Pyrenäen längst nicht mehr so zahlreich vertreten wie es mal war, galten sogar zwischenzeitlich als in den gesamten Pyrenäen ausgestorben. Aber immer wieder berichten Einheimische, Exemplare gesehen zu haben. (Wer sicher gehen will kann das Wolfsgehege bei Orlu besuchen). In jedem Fall gibt es eine Vielzahl der typischen Alpentiere wie Steinböcke, Gämsen und Murmeltiere. Sie leben zusammen mit Hirschen, Rehen, Wildschweinen oder Füchsen. Also den typischen Bewohnern unserer Mittelgebirge. Eichhörnchen, Fischotter und sogar Luchse sind ebenfalls vorhanden. Dazu etliche Vogelarten, auch sehr große wie Steinadler, Seeadler und zahlreiche Geierarten mit dem Bartgeier oder Gänsegeier als bekannteste. Insekten, Molche, Schlangen (keine wirklich gefährlichen) tragen ebenfalls zu Vielfalt bei.

Zudem erwarten uns über 3000 verschiedene Pflanzenarten von denen immerhin 150 endemisch sind, also nur in den Pyrenäen selbst vorkommen. Besonders erbauend wirken die tiefgelbe Pyrenäen-Lilie  oder der purpurfarbene Pyrenäen Steinbrech. Durch die Höhenlage lassen sich die Pyrenäen in 5 verschiedene Vegetationsstufen unterteilen, wobei die tieferen Lagen bis ca. 1100m von Laubbäumen wie Eichen, Birken oder Kastianien. Ab ca. 1800m Höhe geht die Vegetation komplett in Nadelwälder, also Tannen und Kiefern über.

Letztere sind sehr frostresistent sodass sie noch bis in Höhen von fast 2500m vorkommen können. Darüber bleiben dann nur noch Moose und Gräser übrig.

 
In den Anden haben wir immer am liebsten neue unbekannte Berge und Gegenden erkundet, und diese dann in unsere Programme eingebaut. Das tun wir natürlich dort immer noch und möchten es auch in den Pyrenäen so halten. Unsere Touren schließen natürlich auch immer einige der bekannten Highlights der jeweiligen Regionen ein, beinhalten aber immer auch die unbekannten, einsamen Gebiete. Wo man oft kaum Beschreibungen zu findet, wo wenige bis keine Wanderer oder Bergsteiger außer uns unterwegs sind. Wo man noch Überraschungen erleben kann, unerwartet auf einen schönen See oder einen interessanten Felsgrat trifft, und vorher nicht immer genau weiß was einen weiter oben erwartet.

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